DE4209810A1 - Werbeaufsteller - Google Patents
WerbeaufstellerInfo
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- DE4209810A1 DE4209810A1 DE4209810A DE4209810A DE4209810A1 DE 4209810 A1 DE4209810 A1 DE 4209810A1 DE 4209810 A DE4209810 A DE 4209810A DE 4209810 A DE4209810 A DE 4209810A DE 4209810 A1 DE4209810 A1 DE 4209810A1
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F15/00—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
- G09F15/0075—Pillars
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Werbeaufsteller mit
mehreren, in Draufsicht polygonförmig, insbesondere dreieck
förmig an einem zentralen Mastrohr angeordneten Werbeträ
gern.
Aus dem DE 86 24 053 U1 ist bereits ein Dreieckwerbeträger
bekannt, der aus drei rechteckigen Werbeträgerrahmen, einem
Segmentrohrbogen und einem Werbeträgermast mit einer am obe
ren Ende angebrachten Keilverbindung besteht. Die Werbeträ
gerrahmen sind zu einem geschlossenen gleichschenkligen,
senkrecht hängenden Dreieck zusammengefaßt, das an dem mit
tig angeordneten Werbeträgermast befestigt ist. Die einzel
nen Werbeträgerrahmen weisen jeweils zwei Führungsnuten für
die Aufnahme eines Plakatträgers und einer vorgesetzten
Schutzscheibe auf. Am unteren Ende ist der Werbeträgermast
mit einem Standflansch mit vier Bohrungen zur Bodenbefesti
gung versehen. Ein derartiger Dreieckwerbeträger erfordert
zum einen einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand
und zum anderen bei seinem Aufbau umständliche Montagear
beiten. Darüber hinaus besteht die Gefahr der leichten Zer
störbarkeit der Schutzscheiben der Plakatträger.
Weiterhin ist aus dem DE 77 13 932 U1 ein Werbegerät mit
einem auf einer Tragsäule angeordneten Hohlkörper zur Auf
nahme von Werbeträgern bekannt, bei dem an der Mantelfläche
des Hohlkörpers lichtdurchlässige, einen zur Aufnahme der
Werbeträger bestimmten Zwischenraum zwischen sich aufwei
sende Doppelscheiben angeordnet sind, wobei der Hohlkörper
eine Rahmenkonstruktion enthält, in die die Doppelscheiben
wasserdicht eingesetzt sind. Der Fuß der Tragsäule ist in
einen Betonsockel eingegossen. Auch dieses Werbegerät ist
von seiner Konstuktion her verhältnismäßig aufwendig. Ferner
ist das Auswechseln der Werbeträger am Hohlkörper umständ
lich und zeitraubend durchzuführen. Ferner liegt bei großer
Bauhöhe keine ausreichende Kippsicherheit vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werbeauf
steller der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich bei
gegebener hoher Standfestigkeit auch für eine Aufstellung im
Freien eignet, eine leichte Austauschbarkeit der Werbeträger
gewährleistet und einfach zu montieren und demontieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder
Werbeträger aus einer mit einer Werbung versehenen, flexib
len Plane besteht und an zwei im entsprechenden Abstand zu
einanderliegenden, vertikalen Halterohren festgelegt ist,
wobei jeweils die einander benachbarten Halterohre an ihrem
oberen Ende über ein Querrohr mit dem Mastrohr und an ihrem
unteren Ende über ein Spannseil mit einem Boden-Anker ver
bunden sind.
Durch die Abspannung der Werbeträger an den Ecken wird eine
hohe Stabilität des Werbeaufstellers erreicht, was insbeson
dere bei einer Aufstellung des Werbeaufstellers im Freien
zum Auffangen von starken Windlasten von Vorteil ist. Da die
Werbeträger aus die Werbung tragenden Planen bestehen, ist
zu ihrer Halterung jeweils keine gesonderte Rahmenkonstruk
tion erforderlich. Die planenförmigen Werbeträger können
durch Lösen ihrer Befestigung an den Halterohren leicht
ausgewechselt werden. Weiterhin gewährleisten die erfin
dungsgemäßen Maßnahmen einen schnellen Auf- und Abbau des
Werbeaufstellers.
Zur Erleichterung des Transports ist nach einer vorteilhaf
ten Ausgestaltung der Erfindung das Mantelrohr aus mehreren,
lösbar miteinander verbundenen Einzelabschnitten zusammen
gesetzt.
Um eine zuverlässige Standfestigkeit des Mastrohres zu ge
währleisten, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung das bodenseitige Ende des Mastrohres mit einem
drei, unter 120° zueinanderliegenden Armen aufweisenden
Standfuß versehen. Zweckmäßigerweise ist hierbei an einem
der Arme des Standfußes eine fest mit dem unteren Abschnitt
des Mantelrohres verbundene Kipp-Platte angelenkt, die über
Schraubverbindungen an den beiden anderen Armen festgelegt
ist. Hierdurch wird zum einen ein Niveauausgleich des Gelän
des erreicht und zum anderen ein Wegrutschen des Mastrohres
beim Aufstellen verhindert. Bevorzugt sind dabei an dem die
Kipp-Platte gelenkig aufnehmenden Arm des Standfußes die
beiden anderen Arme über Gelenke seitlich angeschlossen.
Dies ermöglicht es, den unteren Abschnitt des Mastrohres und
die Arme des Standfußes zu einer kleinen Transporteinheit
zusammenzuklappen, d. h. der untere Abschnitt des Mastrohres
wird auf den zugehörigen Arm des Standfußes umgelegt und die
beiden anderen Arme zu diesem Arm hin verschwenkt.
Damit in das Innere des Mastrohres eindringendes Regenwasser
ablaufen kann, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
zentrisch zu dem unteren Abschnitt des Mastrohres in die
Kipp-Platte eine Wasserablauf-Öffnung eingelassen.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß jeder Arm des Stand
fußes endseitig einen abgeflachten Bereich mit einer Durch
gangsbohrung zur Aufnahme eines Boden-Nagels aufweist. So
wird mit Sicherheit eine Relativbewegung zwischen dem Stand
fuß und dem Boden ausgeschlossen.
Zwecks Erzielung einer einfachen Anbringung der Querrohre an
dem Mastrohr sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausge
staltung der Erfindung die die Halterohre tragenden Querroh
re über eine Rohrschelle in der gewünschten Höhe an dem obe
ren Abschnitt des Mastrohres befestigt. Hierbei sind bevor
zugt die Querrohre jeweils über ein Gelenk mit der Rohr
schelle verbunden und in ihrer horizontalen Lage jeweils
durch ein an dem freien Ende des Querrohres und an dem kopf
seitigen Ende des Mastrohres befestigtes Seil gehalten. Da
durch können durch entsprechendes Verschwenken der Querrohre
der obere Abschnitt des Mastrohres und die Querrohre zu ei
ner kompakten Transporteinheit zusammengelegt werden. Zur
Erhöhung der Stabilität der Querrohre an ihrem dem Mastrohr
zugewandten Ende ist nach einer Weiterbildung des Erfin
dungsgegenstandes im Bereich des Gelenkes innerhalb eines
jeden Querrohres ein Einsatzstück mit einer Durchgangsboh
rung für den Gelenkbolzen angeordnet.
Um auf das Mastrohr eine Fahnenstange mit einer Fahne auf
setzen zu können, trägt nach einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung das Mastrohr an seinem oberen
Ende ein Aufsatzteil mit einer zentrisch angeordneten, durch
eine Bodenplatte verschlossenen Hülse, in die das untere
Ende einer Fahnenstange eingesetzt ist. Zweckmäßigerweise
umfaßt das Aufsatzteil einen auf der Stirnseite des Mast
rohres aufliegenden Rohrabschnitt, der über drei in einem
Winkel von 120° zueinanderliegenden Laschen-Paaren mit der
die Fahnenstange aufnehmenden Hülse verbunden ist, wobei
sich die Laschen-Paare und die Hülse einerseits in das Mast
rohr unter Anlage der Laschen-Paare an der Innenseite des
Mastrohres und andererseits über den Rohrabschnitt hinaus
erstrecken. Dies ermöglicht es, einerseits das Aufsatzteil
als gesondertes Bauteil vorzufertigen und andererseits die
mit den Querrohren verbundenen Seile an dem aus dem Rohrab
schnitt herausragenden Teil des Aufsatzteiles zu befestigen.
Für die leichte Anbringung der mit den Querrohren verbunde
nen Seile an dem Aufsatzteil trägt gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung jedes Laschen-Paar der Hülse des
Aufsatzteils im oberen Bereich einen querverlaufenden, durch
eine Mutter gesicherten Schraubbolzen, der mit einem an dem
zu dem entsprechenden Querrohr verlaufenden Seil befestigten
Auge verbunden ist. Damit in die Hülse des Aufsatzteils ein
dringendes Regenwasser ablaufen kann, ist vorteilhafter Wei
se in die Bodenplatte der Hülse eine Wasserablauf-Öffnung
eingelassen.
Zur Erzielung einer einfachen Verbindung zwischen den Seilen
und den Querrohren trägt nach einem weiteren erfindungsge
mäßen Merkmal jedes Querrohr an seinem freien Ende ein La
schen-Paar zur Aufnahme eines durch eine Mutter gesicherten
Schraubbolzens, der mit einem an dem zu dem entsprechenden
Laschen-Paar der Hülse des Aufsatzteils verlaufenden Seil
befestigten Auge verbunden ist.
Des weiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß von der freien
Stirnseite her in jedes Querrohr ein vorstehender Träger für
zwei benachbarte Halterohre eingesetzt ist. So ergibt sich
auf einfache Weise die Möglichkeit zwei Halterohre nebenein
ander an einem Querrohr anzuordnen. Zweckmäßigerweise weist
hierbei der T-förmige ausgebildete Träger zwei gegenüberlie
gende, in Richtung des Querrohres abgewinkelte Arme mit ei
nem rechtwinklig nach oben abgebogenen Endstück auf, und die
Halterohre sind über eine entsprechende seitliche Öffnung in
die Arme des Trägers eingehängt. Das abgebogene Endstück
verhindert dabei ein Abrutschen des Halterohres von dem
Träger.
Um eine einfache Festlegung des Trägers innerhalb des Quer
rohres zu erreichen, ist nach einer vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung der Steg des Trägers mit einem recht
winklig abstehenden Gewindezapfen versehen, der sich durch
eine Bohrung im Querrohr erstreckt und durch eine Mutter in
seiner Lage gesichert ist.
Zwecks Erreichung eines einfachen Anschlusses der Spannseile
an den Halterohren weisen gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung die unteren Enden der Halterohre eine Bohrung auf,
wobei in die Bohrungen zweier benachbarter Halterohre je
weils eine zweiarmige Klaue eingreift, die mit einem an dem
zugehörigen Spannseil befestigten Auge verbunden ist. Damit
die Spannseile leicht nachgespannt werden können, ist nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung jedes Spann
seil mit einem Spannschloß versehen. Zur schnellen Anbrin
gung der Werbeträger an den Halterohren sind gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes die
planenartigen Werbeträger seitlich mit durchgehenden Ösen
versehen, durch die die Halterohre endseitig überstehend
hindurchgeführt sind. Bevorzugt sind hierbei die planenar
tigen Werbeträger mittels Schrauben an den Halterohren fest
gelegt.
Um ein leichteres Einhängen der die planenartigen Werbeträ
ger aufnehmenden Halterohre in die Träger zu ermöglichen und
um anschließend eine Verspannung der planenartigen Werbeträ
ger durchführen zu können, ist nach einer vorteilhaften Wei
terbildung des Erfindungsgegenstandes mindestens eines der
Querrohre in seiner Länge verstellbar ausgeführt. Zweckmäßi
gerweise trägt hierbei das dem längenverstellbaren Querrohr
zugeordnete Gelenk über eine Lagerbuchse eine Gewindestange,
die durch eine von der Stirnseite her in das Querrohr einge
setzte Führungsbuchse in das Querrohr hineinragt, wobei eine
auf der Gewindestange verstellbare Rändelmutter an der Füh
rungsbuchse anliegt. Durch entsprechende Verdrehung der Rän
delmutter kann sonach das Querrohr 4 verlängert werden, wo
durch eine Verspannung sämtlicher planenartigen Werbeträger
erfolgt.
Zur Erhöhung der Werbewirksamkeit sind bei einer vorteilhaf
ten Ausgestaltung der Erfindung die planenartigen Werbeträ
ger über an den Querrohren in Längsrichtung vorstehend an
geordnete Strahler beleuchtbar. Bevorzugt sind dabei die
Träger für die Halterohre der Planen als Adapterrohre mit
seitlich angebrachten Armen zur Aufnahme der Halterohre
sowie mit einem oberseitig angebrachten Laschen-Paar zur
Aufnahme des mit dem Mastrohr verbundenen Seiles ausgebil
det, die jeweils ein Tragrohr für den Strahler aufnehmen.
Zur wahlweisen Anbringung des Strahlers ist das Tragrohr für
den Strahler über eine lösbare Klipsverbindung in dem Adap
terrohr festgelegt. Für eine einfache Befestigung des Strah
lers ist bevorzugt am freien Ende des Tragrohres unterseitig
ein Aufnahmeflansch für den Strahler angeordnet.
Bei einer vorteilhaften Alternativausführung des Werbeauf
stellers sind zur Erhöhung der Werbewirksamkeit die planen
artigen Werbeträger lichtdurchlässig und über an dem Mast
rohr befestigte Strahler beleuchtbar. Zweckmäßigerweise ist
hierbei im Bereich der Verbindung zwischen dem mittleren
Abschnitt und dem oberen Abschnitt des Mastrohres in das
Mastrohr ein Zwischenrohrstück mit drei um 180° zueinander
versetzten Aufnahmeflanschen für die Strahler eingesetzt.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele,
die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Werbeaufstellers nach
der Erfindung mit alternativ vorgesehenen
Strahlern,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht auf die Darstellung nach Fig. 2
in Richtung des Pfeiles III,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3
gemäß der Linie IV-IV,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit V der
Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 5,
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt durch die Dar
stellung nach Fig. 6 in Richtung des Pfeiles
VII,
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit VIII der
Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 9 einen Teilschnitt durch die Darstellung nach
Fig. 1 gemäß der Linie IX-IX im vergrößerten
Maßstab,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 9
gemäß der Linie X-X,
Fig. 11 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1
gemäß der Linie XI-XI im vergrößerten Maßstab,
Fig. 12 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 11
gemäß der Linie XII-XII,
Fig. 13 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 12
gemäß der Linie XIII-XIII,
Fig. 14 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XIV
der Fig. 2,
Fig. 15 eine Ansicht auf die Darstellung nach Fig. 14 in
Richtung des Pfeiles XV, teilweise im Schnitt,
Fig. 16 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 15
gemäß der Linie XVI-XVI,
Fig. 17 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XVII
der Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 18 eine Ansicht auf die Darstellung nach Fig. 17 in
Richtung des Pfeiles XVIII.
Fig. 19 eine Ansicht auf eine Alternativausführung der
Einzelheit IXX der Fig. 9,
Fig. 20 eine Draufsicht auf eine Alternativausführung
der Einzelheit XX der Fig. 2,
Fig. 21 eine vergrößerte Darstellung der Einzelzeit XXI
der Fig. 20,
Fig 22 eine Teilansicht auf die Darstellung nach Fig.
21 in Richtung Pfeil XXII,
Fig. 23 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 21
gemäß der Linie XXIII-XXIII,
Fig. 24 eine Alternativausführung des Werbeaufstellers
im Bereich des Schnittes durch die Darstellung
nach Fig. 1 gemäß der Linie XXIV-XXIV, und
Fig. 25 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 24
gemäß der Linie XXV-XXV.
Der im Freien aufgestellte Werbeaufsteller umfaßt ein mit
einem Standfuß 1 versehenes Mastrohr 2, an dem im bestimmten
Abstand zum Boden 3 drei in einem Winkel von 120° zueinan
derliegende Querrohre 4 angeordnet sind. Vom freien Ende
eines jeden Querrohres 4 aus verläuft ein Seil 5 zu einem
kopfseitigen Aufsatzteil 6 des Mastrohres 2, das eine Fah
nenstange 7 mit einer Fahne 8 aufnimmt. Weiterhin ist am
freien Ende eines jeden Querrohres 4 ein Träger 9 zur Auf
nahme zweier benachbarter, parallel zu dem Mastrohr 2 ver
laufender Halterohre 10 befestigt, von denen jeweils zwei an
benachbarten Querrohren 4 gegenüberliegende Halterohre 10
zwischen sich einen Werbeträger 11 aufnehmen. Jeder Werbe
träger 11 besteht aus einer rechteckigen, flexiblen Plane 12
mit einer auf der Vorderseite aufgebrachten Werbung. In der
Draufsicht bilden also die planenförmigen Werbeträger ein
geschlossenes gleichseitiges Dreieck. Die unmittelbar be
nachbarten Halterohre 10 sind an ihrem unteren Ende jeweils
über eine Klaue 13 mit einem Spannseil 14 verbunden, das
unter Einbau eines Spannschlosses 15 an einen in den Boden 3
eingelassenen Boden-Anker 16 angeschlossen ist. An den freien
Enden der Querrohre 4 können vorstehende Strahler 75 zur
Beleuchtung der Planen 12 befestigt sein.
Der Standfuß 1 besitzt drei, in einem Winkel von 120° zuein
anderliegende Arme 17, die in Richtung der Querrohre 4 aus
gerichtet sind. Jeder, aus einem Rechteckrohr 18 bestehende
Arm 17 besitzt an seinem freien Ende einen bodenseitig abge
flachten Bereich 19, in den eine Durchgangsbohrung 20 zur
Aufnahme eines Boden-Nagels 21 eingelassen ist. An ihren an
deren Enden sind die Arme 17 mittels einer dreieckförmigen
Kipp-Platte 22 zu einem Knotenpunkt zusammengefaßt. Die
Kipp-Platte 22 ist mit einer Lagerbuchse 23 versehen, die
auf einem sich durch ein auf der Oberseite eines der Arme 17
angebrachten Laschen-Paares 24 erstreckenden und durch eine
Mutter 25 gesicherten Schraubbolzen 26 gelagert ist. Die
beiden anderen Arme 17 sind jeweils über eine Schraubver
bindung 27 lösbar mit der Kipp-Platte 22 verbunden. Die
Schraubverbindung 27 umfaßt eine mit ihrem Kopf 28 fest auf
der Oberseite des entsprechenden Armes 17 angebrachte
Schraube 29, deren Gewindeschaft 30 zwei Muttern 31 trägt.
Zwischen den beiden Muttern 31 ist die Kipp-Platte 22 fest
gelegt, wobei sich der Gewindeschaft 30 durch einen ent
sprechenden Einschnitt 32 in der Kipp-Platte 22 erstreckt.
Eine gewisse Neigungsverstellung der Kipp-Platte 22 und
somit des Mastrohres ist durch die Verstellbarkeit der
Schrauben 31 gegeben. Mit dem den Kipphebel 22 gelenkig
aufnehmenden Arm 17 sind die beiden anderen Arme 17 über
seitlich angebrachte Gelenke 33 gekoppelt. Jedes Gelenk 33
setzt sich aus einem an der Seitenwand des die Kipp-Platte
22 gelenkig aufnehmenden Armes 17 angebrachten Laschen-Paar
34 und einem an der Seitenwand des anderen zugehörigen Armes
17 angebrachten Lagerauge 35 zusammen, das über einen Lager
bolzen 36 mit dem Laschen-Paar 34 verbunden ist. Im gelösten
Zustand der Kipp-Platte 22 können sonach die die Lageraugen
35 tragenden Arme 17 in Richtung des die Laschen-Paare 34
tragenden Armes 17 um die Achse der Lagerbolzen 36 ver
schwenkt werden. Das Mastrohr 2 ist in drei lösbar mitein
ander gekoppelte Einzelabschnitte 37, 38, 39 unterteilt. Der
untere Abschnitt 37 ist mit seinem bodenseitigen Ende auf
der Oberseite der Kipp-Platte 22 mittig fest angeordnet.
Zentrisch zu dem unteren Abschnitt 37 befindet sich in der
Kipp-Platte 22 eine Wasserablauf-Öffnung 40. An seinem obe
ren Ende trägt der untere Abschnitt 37 eine vorstehende,
durch eine Schraube 41 festgelegte Innnenhülse 42, auf die
das untere Ende des mittleren Abschnittes 38 aufgesteckt
ist. Die Verbindung 43 zwischen dem mittleren Abschnitt 38
und dem oberen Abschnitt 39 des Mastrohres 2 ist in analoger
Weise ausgeführt.
Den oberen Abschnitt 39 des Mastrohres 2 umgibt in einem
bestimmten Abstand zu dem Aufsatzteil 6 eine durch eine
Schraubverbindung 44 festgeklemmte Rohrschelle 45. An der
Außenseite der Rohrschelle 45 sind die Querrohre 4 über drei
im gleichen Abstand zueinanderliegende Gelenke 46 befestigt.
Jedes Gelenk 46 besteht aus einem an der Außenseite der
Rohrschelle 45 angebrachten Laschen-Paar 47 mit einem quer
verlaufenden, durch eine Mutter 48 gesicherten Gelenkbolzen
49, der drehbeweglich das entsprechende, durch ein Einsatz
stück 50 verstärkte Ende des Querrohres 4 aufnimmt.
Das Aufsatzteil 6 umfaßt einen auf der Stirnseite des oberen
Abschnittes 39 des Mastrohres 2 aufliegenden Rohrabschnitt
51, der über drei in einem Winkel von 120° zueinanderliegen
de Laschen-Paare 52 mit einer innenliegenden Hülse 53 ver
bunden ist. Sowohl die Hülse 53 als auch die Laschen-Paare
52 erstrecken sich einerseits in einem bestimmten Abstand in
das Innere des oberen Abschnittes 39 des Mastrohres 2 und
andererseits in einen bestimmten Abstand über den Rohrab
schnitt 51.
Im Innern des Abschnittes 39 stützen sich die Laschen-Paare
52 lose an der Innenseite des Abschnittes 39 des Mastrohres
2 ab. Eine mit einer mittigen Wasserablauf-Öffnung 54 ver
sehene Bodenplatte 55 verschließt das untere Ende der Hülse
53. In die Hülse 53 ist die Fahnenstange 7 eingesetzt. Jedes
Laschen-Paar 52 nimmt an seinem über den Rohrabschnitt 51
vorstehenden Ende einen querverlaufenden, durch eine Mutter
56 gesicherten Schraubbolzen 57 auf. Auf jedem Schraubbolzen
57 ist drehbeweglich ein Auge 58 gelagert, das an dem zu dem
zugehörigen Querrohr 4 führenden Seil 5 befestigt ist. An
dem anderen Ende eines jeden Seiles 5 ist ebenfalls ein Auge
59 befestigt, das drehbeweglich mit einem durch eine Mutter
60 gesicherten Schraubbolzen 61 verbunden ist, der in einem
zugehörigen, auf dem freien Endbereich des entsprechenden
Querrohres 4 angebrachten Laschen-Paar 62 gehaltert ist. Die
Länge der Seile 5 ist hierbei derart bemessen, daß die Quer
rohre 4 eine horizontale Lage einnehmen.
In jedes Querrohr ist von der freien Stirnseite her der
Träger 9 für die benachbarten Halterohre 10 eingesetzt. Der
Träger 9 ist T-förmig ausgebildet, wobei dessen gegenüber
liegende Arme 63 in Richtung des Querrohres 4 abgewinkelt
und mit einem rechtwinklig nach oben abgebogenen Endstück 64
versehen sind. Jedes Halterohr 10 besitzt in seinem oberen
Endbereich seitlich eine Öffnung 65, mit der es in den zuge
hörigen Arm 63 des entsprechenden Trägers 9 eingehängt ist.
Das obere Ende der Halterohre 10 kann durch eine Schutzkappe
verschlossen sein. Der in das Querrohr 4 eingeführte Steg 66
des Trägers 9 weist an seiner Unterseite einen rechtwinklig
abstehenden Gewindezapfen 67 auf, der sich durch eine Boh
rung 68 im Querrohr 4 erstreckt und durch eine Mutter 69 in
seiner Position festgelegt ist. Die Oberseite des Steges 66
des Trägers 9 ist in ihrer Kontur der Kontur des Querrohres
4 angepaßt, um beim Einführen des Trägers 9 in das Querrohr
4 genügend Spiel zur Verfügung zu haben.
An ihren Schmalseiten hat jede rechteckige Plane 12 eine
durchgehende Öse 70, durch die das zugehörige Halterohr 10
unter entsprechendem Überstand am oberen und unteren Ende
hindurchgesteckt ist, wobei die Öse 70 mittels in das Halte
rohr eingeschraubter der Plane 12 gegenüberliegender Schrau
ben 71 in ihrer Lage gehalten ist. Jedes Halterohr 10 ist an
seinem unteren, über die Öse 70 der Plane 12 vorstehenden
Ende mit einer seitlichen Bohrung 72 versehen. In die Boh
rungen 72 zweier benachbarter Halterohre 10 greift jeweils
von der Innenseite der Halterohre 10 her eine zweiarmige
Klaue 73 ein, die mit einem an dem zugehörigen Spannseil 14
befestigten Auge 74 gekoppelt ist.
Bei einer Alternativausführung des Werbeaufstellers ist
mindestens ein Querrohr 4 zur Verspannung der Planen 12
längenverstellbar an der Rohrschelle 45 gehaltert. Das dem
längenverstellbaren Querrohr 4 zugeordnete Gelenk 46 weist
eine Lagerbuchse 76 auf, an der eine Gewindestange 77 mit
endseitigem Querstift 78 befestigt ist. Von der Stirnseite
her ist in das Querrohr 4 eine Führungsbuchse 79 eingesetzt,
durch die sich die Gewindestange 77 erstreckt. Eine auf der
Gewindestange 77 angeordnete Rändelmutter 80 mit eingelas
sener Schlüsselaufnahme 81 liegt an der Vorderseite der Füh
rungsbuchse 79 an. In ihrer Position ist die Rändelmutter 80
durch eine auf der Gewindestange 77 angebrachte Kontermutter
82 festgelegt.
Bei einer weiteren alternativen Ausführung des Werbeaufstel
lers bestehen die Träger 9 für die Halterohre 10 jeweils aus
einem Adapterrohr 83, das einerseits über eine Schraubver
bindung 84 in dem Querrohr 4 festgelegt ist und andererseits
ein Tragrohr 85 für den Strahler 75 aufnimmt. In diesem Fal
le sind die Arme 63 mit den abgewinkelten Endstücken für die
Aufnahme der benachbarten Halterohre 10 seitlich an dem
Adapterrohr 83 befestigt. Auf seiner Oberseite trägt das
Adapterrohr 83 das Laschen-Paar 62 mit dem durch eine Mutter
60 gesicherten Schraubbolzen 61, der mit dem Auge 59 des zu
dem Aufsatzteil 6 führenden Seiles 5 verbunden ist. Das
Tragrohr 85 ist in seiner Einsteckposition in das Adapter
rohr 83 durch eine lösbare Klipsverbindung 86 festgelegt.
Die Klipsverbindung 86 umfaßt eine Plattfeder 87, die an
ihrem einen Ende mittels eines Niets 88 an dem Tragrohr 85
befestigt ist und an ihrem anderen Ende einen Zapfen 89
trägt, welcher in miteinander fluchtende Bohrungen 90 und 91
des Adapterrohres 83 und des Tragrohres 85 eingreift. An dem
vorderen Ende des Tragrohres 85 befindet sich unterseitig
ein Aufnahmeflansch 92 für den Strahler 75.
Eine weitere alternative Ausführung des Werbeaufstellers be
steht darin, daß die Strahler 75 zur Beleuchtung der licht
durchlässig ausgeführten Planen 12 von der Innenseite her an
dem Mastrohr 2 befestigt sind. Zu diesem Zweck ist im Be
reich der Verbindung 43 zwischen dem mittleren Abschnitt 38
und dem oberen Abschnitt 39 ein die Innenhülse 42 umgebendes
Zwischenrohrstück 93 eingesetzt, das auf seiner Außenseite 3
um 120° zueinander versetzte Aufnahmeflansche 94 für die
Strahler 75 trägt.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat die besonders
einfache und praktisch zu handhabende Konstruktion des Wer
beaufstellers, die sich unbeschadet ihrer Einfachheit ihres
Aufbaus ohne besonderes Werkzeug und ihrer Kompaktheit beim
Transport - der Werbeaufsteller läßt sich insgesamt in
Matchsackgröße zusammenlegen - gleichwohl als äußerst zuver
lässig erweist, in ihren Einzelheiten verdeutlicht. Zweck
mäßigerweise bestehen die einzelnen Konstruktionsbauteile
aus Aluminium und die Verbindungselemente aus Edelstahl.
Obwohl die Erfindung nur an einem Ausführungsbeispiel be
schrieben wurde, liegen für den Fachmann naheliegende Ab
wandlungen der erfindungsgemäßen Lösung, die sich aus dieser
Darstellung ergeben, wie beispielsweise eine polygonförmige
Anordnung der Werbeträger, im Rahmen des Beanspruchten.
Claims (30)
1. Werbeaufsteller mit mehreren, in Draufsicht polygon
förmig, insbesondere dreieckförmig an einem zentralen
Mastrohr angeordneten Werbeträgern, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Werbeträger (11) aus einer mit
einer Werbung versehenen, flexiblen Plane (12) besteht
und an zwei im entsprechenden Abstand zueinanderlie
genden, vertikalen Halterohren (10) festgelegt ist,
wobei jeweils die einander benachbarten Halterohre (10)
an ihrem oberen Ende über ein Querrohr (4) mit dem
Mastrohr (2) und an ihrem unteren Ende über ein Spann
seil (14) mit einem Boden-Anker (16) verbunden sind.
2. Werbeaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Mastrohr (2) aus mehreren, lösbar mitein
ander verbundenen Einzelabschnitten (37, 38, 39) zusam
mengesetzt ist.
3. Werbeaufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das bodenseitige Ende des Mastrohres (2)
mit einem drei, unter 120° zueinanderliegenden Armen
(17) aufweisenden Standfuß (1) versehen ist.
4. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß an einem der Arme (17) des
Standfußes (1) eine fest mit dem unteren Abschnitt (37)
des Mastrohres (2) verbundene Kipp-Platte (22) ange
lenkt ist, die über Schraubverbindungen (27) an den
beiden anderen Armen (17) festgelegt ist.
5. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Kipp-Platte (22)
gelenkig aufnehmenden Arm (17) des Standfußes (1) die
beiden anderen Arme (17) über Gelenke (33) seitlich
angeschlossen sind.
6. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zentrisch zu dem unteren Ab
schnitt (37) des Mastrohres (2) in die Kipp-Platte (22)
eine Wasserablauf-Öffnung (40) eingelassen ist.
7. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Arm (17) des Standfußes
(1) endseitig einen abgeflachten Bereich (19) mit einer
Durchgangsbohrung (20) zur Aufnahme eines Boden-Nagels
(21) aufweist.
8. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die die Halterohre (10) tra
genden Querrohre (4) über eine Rohrschelle (45) in der
gewünschten Höhe an dem oberen Abschnitt (39) des Mast
rohres (2) befestigt sind.
9. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Querrohre (4) jeweils
über ein Gelenk (46) mit der Rohrschelle (45) verbunden
und in ihrer horizontalen Lage jeweils durch ein an dem
freien Ende des Querrohres (4) und an dem kopfseitigen
Ende des Mastrohres (2) befestigtes Seil (5) gehalten
sind.
10. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich des Gelenkes (46)
innerhalb eines jeden Querrohres (4) ein Einsatzstück
(50) mit einer Durchgangsbohrung für den Gelenkbolzen
(49) angeordnet ist.
11. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Mastrohr (2) an seinem
oberen Ende ein Aufsatzteil (6) mit einer zentrisch
angeordneten, durch eine Bodenplatte (55) verschlosse
nen Hülse (53) trägt, in die das untere Ende einer Fah
nenstange (7) eingesetzt ist.
12. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Aufsatzteil (6) einen auf
der Stirnseite des Mastrohres (2) aufliegenden Rohrab
schnitt (51) umfaßt, der über drei, in einem Winkel von
120° zueinanderliegenden Laschen-Paaren (52) mit der
die Fahnenstange (7) aufnehmenden Hülse (53) verbunden
ist, wobei sich die Laschen-Paare (52) und die Hülse
(53) einerseits in das Mastrohr (2) unter Anlage der
Laschen-Paare (52) an der Innenseite des Mastrohres (2)
und andererseits über den Rohrabschnitt (51) hinaus er
strecken.
13. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Laschen-Paar (52) der
Hülse (53) des Aufsatzteils (6) im oberen Bereich einen
querverlaufenden, durch eine Mutter (56) gesicherten
Schraubbolzen (57) trägt, der mit einem an dem zu dem
entsprechenden Querrohr (4) verlaufenden Seil (5) be
festigten Auge (58) verbunden ist.
14. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß in die Bodenplatte (55) der
Hülse (53) eine Wasserablauf-Öffnung (54) eingelassen
ist.
15. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß jedes Querrohr (4) an seinem
freien Ende ein Laschen-Paar (62) zur Aufnahme eines
durch eine Mutter (60) gesicherten Schraubbolzens (61)
trägt, der mit einem an dem zu dem entsprechenden
Laschen-Paar (52) der Hülse (53) des Aufsatzteils (6)
verlaufenden Seil (5) befestigten Auge (59) verbunden
ist.
16. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß von der freien Stirnseite her
in jedes Querrohr (4) ein vorstehender Träger (9) für
zwei benachbarte Halterohre (10) eingesetzt ist.
17. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß der T-förmig ausgebildete
Träger (9) zwei gegenüberliegende, in Richtung des
Querrohres (4) abgewinkelte Arme (63) mit einem recht
winklig nach oben abgebogenen Endstück (64) aufweist,
und daß die Halterohre (10) über eine entsprechende
seitliche Öffnung (65) in die Arme (63) des Trägers (9)
eingehängt sind.
18. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Steg (66) des Trägers (9)
mit einem rechtwinklig abstehenden Gewindezapfen (67)
verbunden ist, der sich durch eine Bohrung (68) im
Querrohr (4) erstreckt und durch eine Mutter (69) in
seiner Lage gesichert ist.
19. Werbeaufsteller nach einem dar Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Halte
rohre (10) eine Bohrung (72) aufweisen, wobei in die
Bohrungen (72) zweier benachbarter Halterohre (10) je
weils eine zweiarmige Klaue (73) eingreift, die mit
einem an dem zugehörigen Spannseil (14) befestigten
Auge (74) verbunden ist.
20. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß jedes Spannseil (14) mit
einem Spannschloß (15) versehen ist.
21. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die planenartigen Werbeträger
(11) seitlich mit durchgehenden Ösen (70) versehen
sind, durch die die Halterohre (10) endseitig überste
hend hindurchgeführt sind.
22. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß die planenartigen Werbeträger
(11) mittels Schrauben (71) an den Halterohren (10)
festgelegt sind.
23. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Quer
rohre (4) in seiner Länge verstellbar ausgeführt ist.
24. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem längenverstellbaren
Querrohr (4) zugeordnete Gelenk (46) über eine Lager
buchse (76) eine Gewindestange (77) trägt, die durch
eine von der Stirnseite her in das Querrohr (4) einge
setzte Führungsbuchse (79) in das Querrohr (4) hinein
ragt, wobei eine auf der Gewindestange (77) verstell
bare Rändelmutter (80) an der Führungsbuchse (79) an
liegt.
25. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß die planenartigen Werbeträger
(11) über an den Querrohren (4) in Längsrichtung vor
stehend angeordnete Strahler (75) beleuchtbar sind.
26. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 25, da
durch gekennzeichnet, daß die Träger (9) für die Halte
rohre (10) der Planen (12) als Adapterrohre (B3) mit
seitlich angebrachten Armen (63) zur Aufnahme der Hal
terohre (10) sowie mit einem oberseitig angebrachten
Laschen-Paar (62) zur Aufnahme des mit dem Mastrohr (2)
verbundenen Seils (5) ausgebildet sind, die jeweils ein
Tragrohr (85) für den Strahler (75) aufnehmen.
27. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 26, da
durch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (85) für den
Strahler (75) über eine lösbare Klipsverbindung (86) in
dem Adapterrohr (83) festgelegt ist.
28. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 27, da
durch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Tragrohres
(85) unterseitig ein Aufnahmeflansch (92) für den
Strahler (75) angeordnet ist.
29. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß die planenartigen Werbeträger
(11) lichtdurchlässig und über an deren Mastrohr (2)
befestigte Strahler (75) beleuchtbar sind.
30. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 24 und
29, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verbin
dung (43) zwischen dem mittleren Abschnitt (38) und dem
oberen Abschnitt (39) des Mastrohres (2) in das Mast
rohr (2) ein Zwischenrohrstück (93) mit drei um 120°
zueinander versetzten Aufnahmeflanschen (94) für die
Strahler (75) eingesetzt ist.
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